Krankheiten bei ihrem kleinen Liebling – Wie Sie Krankheiten wie Depressionen bei Ihrem Haustier herausfinden!

Haustiere sind für Menschen manchmal das beste Heilmittel. Sie sind für Sie da und unterstützen Sie. Gerade für Menschen mit psychischen Problemen und Depressionen sind Haustiere ein echtes Geschenk. Doch kaum einer weiß: Auch Ihre Haustiere können unter dieser schrecklichen Krankheit leiden. Viele kennen dies nur bei Tieren in Gefangenschaft wie auf Schlachthöfen oder in Forschungszentren. Doch auch Ihr Alltags-Begleiter kann darunter leiden.

Wie Sie das herausfinden können? Das ist etwas schwieriger, da sich Haustiere Ihnen gegenüber nicht verbal äußern können. Dennoch gibt es ein paar Dinge und Hinweise, um wichtige Symptome rechtzeitig zu erkennen.

Symptome von Depressionen bei Ihrem Haustier!

Zunächst müssen Sie lernen, Depressionen von depressivem Verhalten zu unterscheiden. Das kann zum Beispiel eine traurige Reaktion auf etwas sein. Jedes Tier kann manchmal etwas bedrückt sein und traurig wirken. Eine richtige Depression ist längerfristig zu erkennen. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um einen gestörten Stoffwechsel innerhalb des Gehirns. So können ganz spezielle Botenstoffe nicht mehr zur Genüge produziert werden.

Depressionen haben verschiedene Symptome, die Ihnen auffallen können. Manche sind eher unauffällig und den meisten Besitzern gar nicht bewusst. Andere können schon eher Sorgen bereiten.

1.Die wohl häufigsten Symptome sind Schlappheit, Teilnahmslosigkeit und Appetitlosigkeit. Ihr Haustier wirkt unbeteiligt, und schleppt sich von einem Ort zum anderen.

2.Haustiere mit Depressionen zeigen wenig Interesse für Ihr Umfeld. Sie möchten nicht spielen und sich mit Ihnen beschäftigen. So möchten Hunde keine Spaziergänge machen, haben eine gesenkte Rute, hängenden Kopf und schlurfenden Gang.

3.Sie reagieren weniger oder gar nicht auf Reize wie Provokation oder bestimmte Aggressionen.

4.Auch vermehrtes Essen kann ein Symptom von Depression sein.

5.Viele Tiere sind ebenfalls sehr unaufmerksam und zeigen nur verlangsamte Reaktionen auf bestimmte Geräusche.

6.Hunde zum Beispiel können auch von jetzt auf gleich komplett stubenrein sein!

Sie sollten jedoch nicht nur das körperliche Verhalten Ihres Haustieres beachten. Auch die Mimik des Tieres spielt eine ganz wichtige und entscheidende Rolle.

Ein leerer Blick und sehr wenig Regung können auf ein psychisches Problem hinweisen.

Was tun, wenn Ihr Tier mögliche Depressionen hat?

Wenn Ihr Haustier eines oder mehrere der genannten Symptome langfristig aufweist, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen und ihm Ihren Verdacht mitteilen! Dieser kann Sie dann weiter zu einem Tierpsychologen schicken, der sich mit Ihrem Haustier auseinandersetzt und versucht diesem zu helfen.

Gehen Sie mit Symptomen wie Teilnahmslosigkeit oder Schlappheit nicht zu locker um. Bei Tieren sind Depressionen genauso gefährlich wie bei den Menschen. Machen Sie daher lieber einen Gang mehr zum Tierarzt, als zu wenig. Ihr Liebling wird es Ihnen danken!