Illegale Hundekämpfe

Ob und wie man diese beenden kann?

Hundekämpfe sind illegal und abscheulich. Dass es so was in unserer Zeit noch immer toleriert wird, kann ein normaler Mensch sich kaum vorstellen. Dass Menschen gibt, die bereit sind, dabei zu sein, diese Kämpfe zu betrachten und dazu noch eine Wette zu machen, ist völlig unglaublich.

Gar nicht damit zu vergleichen, wenn man bei einem Online-Casino mitspielt, das lizenziert ist, und dazu noch einen tollen Casumo bonus code zur Begrüßung anbietet. Doch für einen passionierten Betrachter der Hundekämpfe ist der Unterschied dazwischen unwichtig.

Wie kann ein normaler Mensch diese zwei unvergleichbare Dinge so einfach gleichsetzen und jegliche Distinktion zwischen den beiden so kühl relativieren? Die Antwort ist leider ganz einfach: dieser, der so was nicht unterscheiden kann, für den es gar keine Rolle spielt, ob für sein Vergnügen ein Tier leiden muss oder nicht, dieser Mensch ist weder ein normaler Mensch noch ein Mensch überhaupt.

Für uns andere, die den riesigen Unterschied wahrnehmen können, bleibt aber eine Reihe von Fragen noch immer offen.

Wie können wie diese schrecklichen Handlungen, diese abscheuliche Tiermisshandlung, endlich stoppen? Können wir da irgendwas tun? Werden wir (und wie lange noch) machtlos dabei stehen und in diversen Blogs und Foren unsere Empörung bloß ergießen?

Ein paar Dinge, die jeder von uns tun könnte

Erstens soll man eine Tierschutzorganisation, die in seinem Umgebung tätig ist, finden. (Einige Vorschläge für Deutschland wären: Deutscher Tierschutzbund, Albert Schweitzer Stiftung, Deutsches Tierschutzbüro und Aktion Tier. Und es gibt sicherlich noch viele weiteren Organisationen, die auf einer lokalen Ebene wirken.) Nachdem ihr mit einem von diesen Verbänden in Kontakt getreten sind, soll sich alles leichter entwickeln. 

Zweitens solltet Ihr aufmerksam sein und auf die Spuren und Zeichen aufpassen. Was wird darunter gemeint?

·  Pit-Bulls und andere größere Hunde mit den dicken, schweren Ketten um den Hals

· Vernarbte Pit-Bulls, Rottweiler, Dobermann u.a.

· Sogenannte „fighting pits“, was man als „Kampfgruben“ eindeutschen könnte (und diese sind ja oft an den „Kratzlinien“ zu erkennen)

Und was soll ich tun, wenn ich auf was Konkretes gestoplert bin?

Da kommen wir zum Punkt drei. Ja, sicherlich nicht eine Wette einlegen! Ihr sollt und müsst 112 anrufen! Die Polizei wird ja wissen, was mit solchen Typen zu tun ist. Und wie.

Da aber doppel besser hält, sollt Ihr ebenso Meiden informieren. Hoffentlich wird jemand von einer Tierschutzorganisation, mit der Ihr bereits Kontakt gemacht habt, irgendjemanden von den Journalisten wissen. Und es wird sicherlich nicht stören, bei der Gemeinde oder beim Staatsanwalt anzurufen. Je mehr Leute kontaktiert und darüber informiert werden – umso kleinere, Chance dass niemand irgendwas tun wird.

Falls Ihr für diese armen Tiere irgendwas tun wollt, sollt Ihr aber damit rechnen, dass dies kein hundertprozentig sicheres Unternehmen ist. Diese verachtenswerte Personen, die sowas wie Hundenkämpfe organisieren, – das soll ja hier ganz klar  gestellt werden – sind bereit ihre eigenen Interessen auch mit Gewalt zu schützen. Also, bitte, nichts ohne Vorsicht tun!

Und wenn Euch für die oben angeführte Schritte Mut fehlt, dann könnt Ihr wenigstens mutig genug sein, eine Online-Petition zu unterschreiben. Oder könnt Ihr ein paar Euro für eine Tierschutzorganisation spenden und damit Ihr schlechtes Gewissen etwas beruhigen.

Uns wäre es am liebsten, wenn jeder, der dies gelesen hat, möglichst viel von den vorgeschlagenen Punkten folgen könnte. Doch wir hoffen, liebe Leserin und lieber Leser, dass Du wenigstens dieser Problem nicht vergessen wirst und bitten Dich, dies zu tun was du kannst und tun darfst. Und dafür sind wir Dir von Herzen dankbar.