Häufigste Gesundheitsprobleme bei Hunden

Man bekommt oder öfter schafft sich einen Hund an und oft hofft, dass alles wie in einem Märchen sein wird. Leider ist es fast nie so. Die Realität beißt zurück und zwar viel öfter als dies die Hunde tun. 

Auch wenn man dem Tier eine gesunde und balancierte Ernährung besorgt, auch wenn es mehr als gesetzlich vorgeschriebene zwei Spaziergänge täglich kriegt, auch wenn es jede Menge Pflege und Liebe gibt, ja auch dann wird das liebe Tier ab und zu gesundheitliche Probleme haben.

Hier könnt ihr von den sieben Hundekrankheiten bzw. Gesundheitsprobleme lesen, die am Häufigsten vorkommen.

Allergien

In der Hundewelt sind die Allergien ebenso häufig Wie bei uns. Manche Hunde können eine oder mehrere Substanzen, die in ihrer Futter beinhaltet sind, nicht ertragen. In dem Falle spricht man von einer Lebensmittelallergie. Solche Intoleranz eines Hundes kann zu Durchfall oder Erbrechen führen, ebenso aber könnte das Haut oder Schleimhaut etwas rötlich aussehen.

Hautallergien und Kontaktallergien sind bei den Hunden leider auch nicht unbekannt. Sie entstehen in Berührung mit unterschiedlichen Agenten und können unter anderem an den Hautveränderungen oder erschwertem Atmen bemerkt werden.

Diabetes

Diabetes (umgangssprachlich: Zuckerkrankheit) kommt vor allem bei den älteren Hunden vor. Ihr werdet es darauf merken können, dass das Tier viel öfter als üblich trinken  und ebenso öfter einen Bedarf zum Wasserlassen haben wird. Glücklicherweise ist heutzutage eine Insulintherapie für die Hunde erhältlich.

Hepatitis 

Eine der ansteckenden Leberentzündungen ist die Hepatitis, die vom Kot oder vom Speichel übertragen worden sein kann. Es kann passieren, dass beim Tier keine Symptome auftreten werden. Doch wenn ein Hund keine Antikörper entwickelt, heißt es dann mit Durchfall, Erbrechen, Fieber und sogar Gelbsucht zu rechnen.

Hüftgelenksdysplasie

Diese Erkrankung der Gelenke ist ja nicht lebensbedrohend, aber soll schnellstmöglich behandelt werden, sonst könnte dem Tier bald unmöglich werden sich auf eine normale, unbeschwerte Weise zu bewegen. Hüftgelenksdysplasie (HD) kann besonders bei größeren Hunderassen vorkommen.

Ohrenentzündung 

Dies ist nicht bei allen Rassen der Hunde eine zu erwartende Krankheit. Doch bei den Tieren, deren Ohren groß und hängend und/oder vom Fell bedeckt sind, ist damit leider zu rechnen. Eine Ohrenentzündung könnt Ihr daran erkennen, dass der Hund seinen Kopf stets schüttelt und schräg hält. Reflexives Kratzen, Erscheinung eines Sekrets und/oder Geruchs sind weitere sichere Hinweise.

Man sollte sich aber vom Tierarzt beraten lassen, bevor man Ohrenreiniger und Ohrentropfen ohne jeglicher vorheriger Erfahrung verwendet.

Parasiten

Während man Flöhe und Zecken am Fell merken und manuell oder mittels eines speziellen Sprays oder Shampoos beseitigen kann, sind die Würmer innere Parasiten und umso viel gefährlicher. Juckreiz am Po und blutiger Durchfall weisen darauf hin.

Sobald beim Hund irgendeine außergewöhnliche Veränderung bemerkt wird, soll er zum Tierarzt gebracht werden – sicher ist ja sicher.