Wir alle kennen jemanden, der einen Hund oder eine Katze als Haustier hat. Vielleicht haben Sie sogar selbst ein Haustier? Während die meisten Menschen Vögel, Fische, Hamster oder sogar Frettchen halten, finden Sie in dieser Liste einige der weniger üblichen Tiere, die die Menschen in ihre Familien aufgenommen haben.

Zischende Madagaskar-Kakerlaken

Wenn die meisten Leute eine Kakerlake sehen, rennen sie schreiend in die entgegengesetzte Richtung. Es gibt aber einige Leute, die Zischende Madagaskar-Kakerlaken sogar als Haustiere halten! Sie sind ziemlich pflegeleicht und können bei guter Pflege bis zu 5 Jahre alt werden. Bewahren Sie diese Kakerlaken am besten in einem Fischtank auf, damit sie nicht weglaufen können. Sie lieben es zu klettern und sie brauchen einen dunklen Ort, um sich zu verstecken, weil sie das Licht nicht mögen. Oh, und das zischende Geräusch? Das kommt von Luft, die sie auf beiden Seiten ihres Körpers aus ihren Atemlöchern drücken.

Zwergziegen

Zwergziegen sind etwa so groß wie ein kleiner Hund, wenn sie ausgewachsen sind. Sie werden als Haustiere immer beliebter.

Ursprünglich kommen sie aus dem Kameruner Tal Westafrikas. Sie sind sehr freundlich, verspielt und süß. Sie sind auch sehr sozial und brauchen andere Ziegen oder Spielkameraden, um glücklich zu sein.

Zwergziegen sind ziemlich pflegeleicht, benötigen jedoch einen umzäunten Bereich, der groß genug ist, damit die Tiere herumlaufen, aber nicht herausspringen können. Zwergziegen essen Gras, Heu, Blätter und Getreide.

Bartagamen

Diese Eidechsen (auch bekannt als Pogona) haben Reihen und Schuppen an ihren Kehlen, die wie ein Bart aussehen – woher sie ihren Namen erhielten. Sie können ihre Kehle mit Luft füllen, damit die Schuppen herausragen, um Feinde abzuschrecken. Sie können auch die Farbe ihrer Bärte ändern lassen. Sie essen gerne Insekten wie Grillen und Würmer, essen aber auch Salat und Löwenzahnblätter. Bei guter Pflege können Bartagamen bis zu 12 Jahre alt werden. Diese freundlichen Eidechsen machen gerne eine Armbewegung, die so aussieht, als würden sie einem zuwinken. Sie bewegen ihre Köpfe auch gerne auf und ab, als würden sie tanzen.

Stinktiere

Wie zischende Kakerlaken erschrecken auch die Stinktiere die meisten Menschen. Das Letzte, was jemand will, ist von einer dieser wahnsinnig stinkenden Kreatur besprüht zu werden. Doch einige Stinktierliebhaber lassen die Duftdrüsen von den Stinktieren entfernen, wenn sie noch Babys sind. Was übrig bleibt, ist ein entzückender kleiner schwarz-weiß gestreifter Kumpel, der immer zum Kuscheln bereit ist. Stinktiere sind sehr sensible und intelligente Wesen, aber wie alle Haustiere erfordern sie ernsthafte Sorgfalt und Engagement.

Gespenstschrecken

Die Gespenstschrecke ist vielleicht eines der am einfachsten zu pflegenden Haustiere. Sie benötigen ein Gehege, das groß genug ist, um sich auszuruhen – im wahrsten Sinne des Wortes lieben sie es zu hängen! Stellen Sie also sicher, dass es viele Dinge gibt, auf die sie klettern können, wie Äste und Pflanzen. Das Gehäuse muss auch groß genug sein, damit sie häuten (ihre Haut abwerfen) können. Sie essen Efeu oder auch nur Salat jeglicher Art. Gespenstschrecken bevorzugen es, einen Partner zum Spielen zu haben, daher ist es am besten, ein Paar zu haben.

Füchse

Eine Gruppe von Wissenschaftlern in Russland hat es geschafft, Füchse zu domestizieren. Sie haben dazu die freundlichen Füchse miteinander gepaart und eine neue Rasse gezüchtet.

Haustierfüchse lieben menschliche Gesellschaft – und während sie einige Eigenschaften mit Hunden teilen, verhalten sie sich etwas anders. Haustierfüchse benötigen ein Außengehege, in dem sie graben können.