Die Popularität und Brutalität von Hunderennen

Wenn es um einen der am heißest-diskutierten Sportarten geht dann sind dies definitiv Hunderennen, abgesehen von Blazing Star. Wir gehen in diesem Artikel über die Sportart selbst ein und was die moralischen Eckpfeiler sind. Debatten wie in Australien zeigen immer wieder das volle Ausmaß der Popularität sowie Brutalität. Grundsätzlich sind Hunderennen etwas sehr historisches und die Menschheit erfreut sich seit Jahrzehnten in einem riesen Stil darüber. In dem heutigen Zeitalter geht alles um Performance, sodass das Wohlbefinden oft auf der Strecke bleibt. Eines steht ganz klar fest, die Hundehaltung geht eins zu eins mit der mentalen Einstellung der Besitzer, sodass dies am Ende des Tages oft den bitteren Beigeschmack mit sich führt.

Die Popularität von Greyhounds

Die englische Greyhound Hunderasse ist aufgrund ihrer Geschwindigkeit eine Klasse für sich selbst. Die Hunde können über 70 km/h erreichen und sind ein langlebiger Lebenspartner. Wenn man sich oft die Ausbildungen der Greyhounds ansieht dann stellt man rasch fest, dass diese Hunderasse ganz anders gehalten wird. Der gewöhnliche Hund wird meist verwöhnt und liebkost, wobei der Greyhound bereits seit ganz frühem Alter mit intensivem Training beginnt.

Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Wetten, sodass die Nachfrage klar das Wachstum dieses Sports bestimmt. Greyhounds werden im Rennsport eingesetzt, da sie natürlich unglaublich schnell laufen. Die Menschen lassen die schnellsten Hunde daraufhin Welpen haben, sodass der Markt immer weiter boomt. Nichtsdestotrotz kommt es bei vielen Züchtern immer wieder zu Todesfällen, da die Welpen nicht die gewünschte Genetik wiedergeben. Das Training und die Zucht selbst kostet immens viel Geld, sodass die Züchter ihr Herz oft auf der Streck verlieren.

Mit gutem Grund gibt es viele Menschen die sich gegen den Sport äußern, da die Gegenwart zu viele Schattenseiten mit sich führt. Viele Hunde lieben den Wettbewerb, jedoch geht es bei den meisten Rennen viel zu weit. Greyhounds müssen oft bei kalten oder sehr heißen Temperaturen laufen und der geringe Körperfettanteil macht dies umso anstrengender. Der magere Muskelanteil der Hunde ist für den Erfolg bei Hunderennen essentiell, sodass eigene Trainingseinheiten sich speziell auf diese Leistungssteigerung fokussiert.

Verletzungen treten ständig auf

Die Genetik der Greyhound Hunde lässt oft chronische Krankheiten mit sich ziehen. Die Hunde stehen unter einer ständigen Belastung und in der Regel kann ein Hund lediglich für ein paar Jahre aktiv in Hunderennen mit antreten. In den USA wurden seit dem Jahre 2008 mehr als 14.000 Hunde-Verletzungen dokumentiert, welche lediglich anhand des intensiven Trainings zustande kamen. In den meisten Ländern gibt es wenig Regulierungen, sodass Trainer sich gut und gerne einen neuen Hund zulegen. Es gibt rechtlich gesehen keine Meldepflicht, sodass es grundsätzlich wesentlich mehr Verletzungen gibt als wie berichtet wurden. Viele Trainer haben sich einen besonders schlechten Namen aufgebaut und die ganze Szene leidet darunter.

Wenn man die Liebe und die Leidenschaft zum Sport in dem Vordergrund behält dann kann man sein Tier nicht unter solch intensive Belastungen setzen. Dies ist oft der Hauptgrund warum so viele Menschen über die Brutalität von Hunderennen sprechen, da es schlicht und einfach zu wenig Grenzen gibt. Die Genetik der Hunde ist grundsätzlich für Rennen gebaut, jedoch sind Geld und Macht oft der bittere Beigeschmack. Am Ende des Tages leidet das Tier darunter, wobei es doch lediglich ein besseres Zuhause verdient hat.

Neue Regulierungen und Sektoren

Alleine in Florida haben Experten es sich zur Aufgabe gemacht den Sport in ein besseres Licht zu versetzen. Um der Popularität von Hunderennen nachzukommen wird es laufend neue Gesetze geben, jedoch bleiben viele Abmahnungen an Trainer leider leer aus. Wir hoffen, dass es in naher Zukunft weitere Errungenschaften zu den behördlichen Prüfungen gibt, sodass Tier und Mensch einen geschichtlichen Sport umso besser genießen können.